Möhnetalsperre: Abschluss der Bauarbeiten an der Wameler Brücke

Bildunterschrift (Verwendung honorarfrei bei redaktioneller Berichterstattung, Quelle „Ruhrverband“): Blick von der Rampenzufahrt in Richtung Kreisstraße. Die unfallträchtige Abbiegesituation wurde durch die Verschwenkung des Rad- und Fußwegs entschärft.

»Pressemitteilung des Ruhrverbandes

Möhnetalsperre: Abschluss der Bauarbeiten an der Wameler Brücke Anfang Dezember wird die Rampenzufahrt wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Baumaßnahme zur Absenkung und Erneuerung der Rampenzufahrt zur Wameler Brücke steht nach rund zwei Monaten kurz vor dem Abschluss. Anfang Dezember sollen die Straße und die Brücke wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden. Die eingerichteten Umleitungen werden aufgehoben und eine dafür in Anspruch genommene Vorgartenfläche wird rekultiviert.

Die Arbeiten sind damit im geplanten Zeitrahmen geblieben. In den letzten Tagen wurden die neuen Verkehrsflächen asphaltiert und auch die Wameler Brücke hat einen neuen Fahrbahnbelag erhalten. Außerdem wurde eine bisherige Gefahrenstelle an der Einmündung zur Kreisstraße „Im Möhnetal“ entschärft: Der Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße quert die Rampenzufahrt in einem größeren
Bogen als früher, was die Gefahr von Kollisionen mit abbiegenden Fahrzeugen deutlich reduziert.

Die Breite der Rampenzufahrt ist gegenüber dem Zustand vor den Bauarbeiten unverändert, so dass auch weiterhin zwei PKW bei angemessener Geschwindigkeit aneinander vorbei passen. Die Brücke selbst ist wie bisher nur einspurig befahrbar und das Parken auf der Straße nach wie vor nicht erlaubt. Das zulässige Gesamtgewicht für Fahrzeuge auf der Brücke liegt unverändert bei 16 Tonnen. Die Geländeranlagen entlang der Rampenzufahrt wurden demontiert, damit in den sehr seltenen Fällen, in denen ein Hochwasser ein Überlaufen des Dammbauwerks verursacht, das Wasser ungehindert in die Talsperre abfließen kann.

Weil es in den letzten Wochen viel geregnet hat, wurden die Vegetationsflächen noch nicht abschließend wieder hergestellt. Diese Arbeiten werden bei geeigneter Witterung im kommenden Frühjahr nachgeholt. Dann wird auch ein Teil der Böschungen mit Weidenstecklingen bepflanzt, die sich zu einem Sichtschutz für die Wasservogelwelt des dortigen Naturschutzgebietes entwickeln sollen. Große Bäume sollen auf der Rampenzufahrt zukünftig nicht mehr stehen.